Links zum Thema: Sprachkultur

 

Hier finden Sie eine Link-Auswahl von Anmerkungen, Kommentaren und Kritik zu

"Sprachkultur" und "Sprachbewusstsein" im Internet und den anderen Medien.

Audios mit Sendungsausschnitten ergänzen die Artikel.

Bitte schreiben Sie mir gern auch eine e-Mail, um selbst Vorschläge,

Kritik und vor allem eigene Kommentare bzw. Artikel zur Verfügung stellen zu können;

gern auch zusätzliche Linkadressen (URL), die diesem Thema dienen.

Rundfunkanstalten, die der Förderung und dem Erhalt unserer Sprachkultur dienen:

http://www.olaf-oelstrom.de/sprachkultur/dw2.gif

http://www.olaf-oelstrom.de/sprachkultur/dlf.gif http://www.olaf-oelstrom.de/sprachkultur/dlrk.gif

"Ein Wörterbuch ist bekanntlich eine präzise Quelle für sozialen Wandel,

denn es ist so etwas wie die materielle Ressource unseres Denkens !"

Zitat: Frank Schirrmacher (Journalist †)

Service der DEUTSCHEN WELLE (interaktiv) !

Aktuelle Tagesnachrichten in einfachen kurzen Sätzen gesprochen (DeutschlandRadio)

Tücken der sprachlichen Früherziehung (Artikel der Neuen Zürcher Zeitung)

Sprachkritik-Kulturkritik-Medienkritik

Die verkaufte Sprache (DIE ZEIT)

"Sprachfuchs" Sarrazin Der Ältere (DIE WELT)

"Zur Geschichte der Sprachkultur in Deutschland

Sandra Maischberger und DER SPIEGEL erhalten Preis für Sprachkultur

"Unser täglich Deutsch..." (aus  ZEITonline)

Medienkompetenz-Studienkreis für Rundfunkgeschichte

Wie gehen Journalisten mit Ihrer Verantwortung um? (Handelsblatt)

Sprache nicht ohne Sprachkultur! (Prof.Dr. Harald Weinrich)

Untersuchungen zur Sprache in den neuen Medien

http://www.olaf-oelstrom.de/sprachkultur/soundsymbol.gifFremwörter verbannen - leider inkonsequent in der Alltagspraxis (Kommentar im DeutschlandRadio Kultur)

Puristen auf dem Vormarsch ??? (dpa)

Medienpreis für Sprachkultur (Die Süddeutsche Zeitung)

Aus Zeiten Deutscher Besatzung in Südosteuropa verbliebene Germanismen

Sprachkultur - Sprachpflege - Sprachloyalität - (eine Hausarbeit!)

http://www.olaf-oelstrom.de/sprachkultur/soundsymbol.gif"Sprache und Patriotismus" (Politisches Feuilleton von Rolf Schneider im DeutschlandRadio)

Schulprojekt "Vorlesen" gegen Phantasielosigkeit durch Sprachverlust (Der Tagesspiegel)

Hier ein Feature von Henrike Leonhardt - gesendet im Deutschlandradio Kultur

http://www.olaf-oelstrom.de/sprachkultur/soundsymbol.gif"Die Sprachputzer - Wenn Fremdwörter zu Feinden der Nation werden"

Anglizismen sind kein Denglisch (ein Wikipedia-Beitrag)

† Vicco v. Bülows ('Loriots') Verdienste um die Deutsche Sprache

Sprachkultur im internationalen Vergleich

Deutscher Germanistenverband

"Die krass hyperbeste Sprachkultur" (aus: CICERO - Magazin für politische Kultur)

VDS ernennt Sprachpantscher des Jahres

Institut für Deutsche Sprache

Versuche im Dritten Reich, die Sprache von Fremdwörtern zu 'säubern' wirkten oft sehr konstruiert

und umständlich. Der folgende Ausschnitt aus einer Dokumentation des Bayerischen Rundfunks

zur "Sprache in den NS-Medien“beinhaltet u.a. Beispiele alliierter Medien zur Integration

deutscher Begriffe in die jeweilige Landessprache.

http://www.olaf-oelstrom.de/sprachkultur/soundsymbol.gifHier der Ausschnitt der Sendung

Eine generelle Wertung, die darüber zu urteilen in der Lage wäre, dass eine Sprache höherwertiger

sei als eine andere, wäre höchst fatal, sie käme einer KLassifizierung von gewachsenen Kulturen

gleich, die sich keine Völkergemeinschaft erlauben könnte.

Eine Reihe weiterer Links:

Diese Audio-Datei beinhaltet einen fast zehnminütigen Beitrag des Deutschlandradio Kultur

und will davon überzeugen, dass Deutsch nie nur Reindeutsch war:

http://www.olaf-oelstrom.de/sprachkultur/soundsymbol.gif(hier ein Sendungsausschnitt)

Unwörter - eine sprachkritische Aktion

Der folgende Link beinhaltet u.a. zahlreiche Tabellen, die einzelne Vokabeln im Wandel der Zeit

direkt gegenüberstellen. Allerdings geschieht dies in einigen Fällen zu undifferenziert,

da die jeweilige Semantik im Kontext nicht berücksichtigt wird und sich durch den Austausch 1:1

in der Tat ein anderer Sinn ergäbe.- Wenn diese Betrachtungen in unserer Zeit auch eher zu

dogmatisch wirken, dienen sie doch dem lebendigen Sprachbewusstsein und bieten Anregungen

zu Diskussionen.

Auch der nächste Link beinhaltet heute nur schwer durchführbare Vorschläge.

"Unwörterbuch"

"Bläh- und Unwörter"

Die folgende Idee soll der Vereinfachung von emanzipatorischer Entwicklung der deutschen

Sprache insofern dienen, dass personenbezogene Substantive in der Anrede

(z.B. bei Berufsgruppen) neutrale Endungen erhalten. Das Absetzen der weiblichen

Angesprochenen von den männlichen wäre hierbei allerdings nicht mehr gegeben,

so dass diese Vereinfachung auch nicht mehr im Sinne der Emanzipation wäre.

Vorschläge zur geschlechtsneutralen Schreibweise

Der Verein Deutsche Sprache (VDS) operiert deutlich populistisch-emotional und läßt fundiert

wissenschaftliche Ansätze seiner Arbeit seltener erkennen als z.B. das

Institut für Deutsche Sprache (IDS). Auseinandersetzungen hierzu stellen allerdings sicher,

dass auch auf dem Wege eher populärwissenschaftlicher Untersuchungen zur Veränderung

der deutschen Sprache das Bewusstsein für Sprachkultur geschärft und lebendig gehalten wird,

da es 'jeden' angeht und nicht nur eine hierfür geschulte Elite.

weitere Institutionen zur Sprachpflege

Zur Internetpräsenz der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Frankfurt am Main

Gutenberg Gesellschaft

Bildungsstab Bund / Länder

Verein Deutsche Sprache e.V.

Deutschsprachige Kataloge und diverse Einrichtungen (abfragbar)

Das "Text-Team" korrigiert/lektoriert Texte aller Art (sehr kompetent!)

Deutsches Literaturarchiv

Deutsche Bibliothek Frankfurt a.M.

Sprachtipps (mühevoll gestaltete und interessante Sammlung)

"Sprachpflege" , ein Artikel in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung 

Konzerntreue durch Leugnen der Landessprache (Interview)

Eine Analyse der Sprachpflege im Magazin der SÜDDEUTSCHEN ZEITUNG

Eine inzwischen 'gesellschaftsfähige Szenesprache'

Ein Studienseminar zum "Unterrichtsprinzip der Sprachpflege"

Deutsche Sprachwelt (Sprachzeitung)

Unter der Überschrift 'Denglisch und die Sprachwächter' erschien in der FAZ

ein Artikel von Martin Mosebach (u.a. Roman-Autor), der sich auf die Vermischung von

Fremdwörtern mit der deutschen Sprache durch Schriftsteller aller Epochen bezieht.

Er beschreibt schließlich die unumgänglich normierte sogenannte Kanzlei-Sprache in der

Geschichte der deutschen Sprache und fragt, wer letztlich über eine gereinigte Staatssprache

wachen sollte. Es gibt Mosebachs Meinung nach keine öffentliche Instanz, die fähig wäre,

Sprache, die nun mal keine Privatsache sei, zu ordnen.

(nachzulesen im Online-Archiv der FAZ gegen dort erhobene Gebühren)

alphabetisches Vokabular der Szene-/ Jugendsprache

 

 

 

 

 

 

 

 

http://www.beepworld4.de/bilderarchiv/bilder/linien/16.gif

 

 

 

http://www.beepworld.de/cgi-bin/usercount/count.php?userid=783109

 

 

 

 

 

 

 

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